Hannessy – Who cares?

Wenn eine Sache gegessen ist, wartet immer noch der Abwasch.
 
 
Ich
Posted on August 2nd, 2006 at 5:41 pm by Hannes

Oi Companheiras e Companheiros!

Eu sou Hannes e eu gosto a musica brasileira.Vivo na Lubeca e vou para o Brasil por cinco semanas. Eu tenho 25 anos e vou estudar por que eu quero ser um professor.

Hannes kann es.

Hannes Bruns, geboren 1981 in Geesthacht an der Elbe. Aufgewachsen in der Stadt der sieben Türme: Lübeck.

Der wichtigste Grundpfeiler meines Lebens wurde die Musik. Als ich im Alter von etwa 14 Jahren grundlos auf einer Ukulele herum dedelte, gingen meinem Vater die Nerven durch und er sagte zu mir: “Mach doch mal irgendwas richtig!” Er zeigte mir die ersten drei Griffe auf der Gitarre und nach wenigen Wochen hatte ich ihn technisch überrundet.

Play yer Guitar

Ich habe angefangen mit dem reproduzieren von Beatles Liedern und in der Folge auch meine ersten eigenen Kompositionen verfasst. Später bin ich dann zu anderen Stilen übergegangen, wie Punk-Rock, Grunge und Funk.

Meine größte Zeit im aktiven Songwriting war zusammen mit Hellmuth, Phillipp und Zisting, als wir vorhatten eine Band namens ‘Slow talking people’ zu gründen. Der Name stammte von einem guten Freund mit dem Namen Jannik.

Nach einiger Zeit in der wir zusammen beinahe täglich in Günthers alter Wohnung an der Wakenitzmauer in Lübeck unsere Zeit verbrachten und sämtliche psychologische Höhen und Tiefen durchwanderten, haben sich unsere musikalischen Wege getrennt und eine neue Größe namens Hip-Hop kam in mein Leben.

Throw ya hands in da air and wave ´em like ya just don´t care

Mein Freund Kobe hat mir diese Lebenskultur mit der ich bis dahin nicht viel anfangen konnte, nähergebracht. In der Folge machten wir zusammen einige Aufnahmen und nannten unsere Crew: MFC – Milk Flash Crew. Der Name war wiederum eine Idee von Jannik und später stieg auch Zisting (alias Waiu) mit ein, der in dem Song Work it out – MFC ein Feature macht.

Schuld war nur der Bossanova

Eines Tages hörte ich eine Radiosendung auf NDR4 – heute NDR Info – die sich mit dem neuestem Album von Joao Gilberto beschäftigte. Ich hatte nie zuvor diese Art von Musik gehört, aber sie sagte mir sofort zu. Wieder einige Zeit darauf – ich hatte diesen Pfad nicht weiter verfolgt – stieß ich durch Zufall auf eine Aufnahme von “The Girl from Ipanema”. Auf dieser Aufnahme war wiederum Joao Gilberto zu hören und mein Interesse für diese Musik stieg.

Ich begann im Internet zu recherchieren, um Wege zu finden, diese Musik nachspielen zu können. Dabei stieß ich auf eine Seite von einem Italiener, auf der ich viele Bossanova-Songs mit dem dazugehörigen Akkorden fand.

Im on my way

Ich merkte sofort, dass mir die Musik, bzw. das Erlernen dieser leicher fiel, als alles was ich zuvor versucht hatte zu erlernen. Auch der Umgang mit der ungewohnten portugiesischen Sprache ging nach und nach immer besser. Darüber hinaus begang ich mich verstärkt auch mit der brasilianischen Kultur zu beschäftigen, woraus sich auch der Wunsch ergab, dort hin zu reisen oder gar dort zu leben.

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